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�Mietpreisbremse wird das Problem versch�rfen.�
FDP fordert; Investition statt staatlicher Eingriffe

Kreis Kleve (Kreisverband) 24.06.2024 - Zum gestrigen Beschluss der Landesregierung, die Mietpreisbremse auch in Kleve zu verh�ngen, erkl�rt der FDP-Kreisvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor:
�Die Einf�hrung der Mietpreisbremse auch in Kleve wird keine Entlastung f�r die Mieter bringen, sondern mehr schaden als nutzen. Denn hohe Mieten sind das Ergebnis eines zu geringen Wohnraumangebots bei steigender Nach-frage. Dieses Problem kann allein durch den Bau neuer Wohnungen gel�st werden. Durch die Mietpreisbremse werden private Investitionen in den Neubau von Wohnungen aber gehemmt, und das Problem wird so ver-sch�rft.� Die Auswirkungen der zus�tzlichen Nachfrage insbesondere nach kleineren und preiswerteren Wohnungen durch die Hochschule seien zwar f�r die Betroffenen sicherlich nicht sch�n. Aber in vergleichsweise schneller Zeit habe das Angebot deutlich zugenommen und die Situation fange bereits an, sich etwas zu entspannen. Diese Entwicklung m�sse sich weiter fortsetzen, anstatt Investoren nun mit staatlichen Eingriffen abzuschrecken.
Dar�ber hinaus, so Klapdor weiter, werde die Mietpreisbremse Wohnungsinteressenten mit geringeren Einkommen keineswegs helfen: �Gibt es viele Bewerber um eine Wohnung, setzen sich im Zweifel die mit einem h�heren und regelm��igen Einkommen durch. Die Mietpreisbremse subventioniert dann deren Wohnkosten, w�hrend einkommensschw�chere Mitb�rger und Studierende das Nachsehen haben. Wieder einmal zeigt sich: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.�