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FDP beantragt Zulassung von Lang-Lkw

Liberale wollen sinnvolle L�sung f�r den Kreis Kleve

FDP-Kreisfraktionsvorsitzender Dr. Ralf Klapdor
FDP-Kreisfraktionsvorsitzender Dr. Ralf Klapdor

Kreis Kleve (Kreistagsfraktion) 27.04.2024 - Bereits seit 2012 l�uft der Feldversuch Lang-Lkw der Bundesregierung. Das daf�r eigens ausgewiesene Stra�ennetz reicht von der d�nischen bis zur �sterreichischen Grenze � nur um NRW m�ssen die Lang-Lkw  einen gro�en Bogen machen. Diese �konomisch wie auch �kologisch nachteilige Situation f�r den Kreis Kleve will die Fraktion der Freien Demokraten im Klever Kreistag nun beenden.

F�r die n�chste Sitzung des Kreistags am 7. Mai hat die FDP nun beantragt, dass die NRW-Landesregierung per Resolution des Kreistags aufgefordert wird, sich am Feldversuch Lang-Lkw zu beteiligen. Nach jahrelanger Verweigerungshaltung hat sich die rot-gr�ne Landesregierung im M�rz lediglich f�r die eingeschr�nkte Teilnahme am Feldversuch entschlossen. Demnach sollen aber nur Lang-Lkw mit einer L�nge bis zu 17,80 Metern demn�chst auf einem noch festzugelenden Stra�ennetz in NRW verkehren d�rfen. Damit w�ren die Sattelz�ge gerade einmal 1,30 Meter l�nger als �blich und w�rden nach Ansicht der FDP nicht den Erfolg bringen, den Lang-Lkw mit einer zul�ssigen  L�nge von 25,25 Metern h�tten. �Diese NRW-eigene Variante ist reine Kleinstaaterei und passt nicht in das moderne Europa. Vor allem der Kreis Kleve mit seinen engen wirtschaftlichen Verbindungen in die Niederlande darf mit solch einer Insell�sung nicht l�nger benachteiligt werden�, erl�utert FDP-Fraktionschef Prof. Dr. Ralf Klapdor zum Hintergrund des Antrags. Auch Klapdors Fraktionskollege und Landratskandidat Dietmar Gori�en zeigt wenig Verst�ndnis f�r die unzureichende Entscheidung des SPD-Landesverkehrsministers: �Gerade die f�r den Kreis Kleve so wichtige Gartenbaubranche h�tte kaum etwas von einer Verl�ngerung der Lkws um nur 1,30 Meter, denn das w�ren gerade einmal etwa drei Blumenkarren mehr pro Lkw. Bei einer m�glichen Zulassung von 25,25 Metern w�re der wirtschaftliche Nutzen betr�chtlich gr��er. Dar�ber hinaus w�re der �kologisch und verkehrstechnisch vorteilhafte Effekt bei der langen Version umso deutlicher. Statt drei Lkw m�ssten dann nur noch zwei fahren und die positivere Achslastverteilung der Lang-Lkw bei unver�ndertem H�chstgewicht von 40 t w�re f�r die maroden Br�cken im Land eine echte Entlastung.�

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