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FDP und CDU wollen Zugverbindung

Konsens f�r Bahnstrecke Kleve-Nijmegen angestrebt

Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Klapdor
Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Klapdor

Kreis Kleve (Kreistagsfraktion) 26.11.2023 - Mit einem gemeinsamen Antrag f�r die n�chsten Sitzungen des Kreisausschusses sowie des Kreistags wollen die Fraktionen von FDP und CDU ein Mediationsverfahren f�r die Reaktivierung der Bahnstrecke von Kleve nach Nijmegen einleiten. Ziel des Antrags ist, den Landrat des Kreises Kleve zu beauftragen, Gespr�che mit den Anrainer-Gemeinden auf beiden Seiten der Grenze aufzunehmen. Nach Ansicht beider Fraktionen m�ssen diese Gespr�che der erste Schritt zur Wiederbelebung der Bahnstrecke sein.

�Die Reaktivierung der Bahnlinie Kleve - Nijmegen hat f�r den deutsch-niederl�ndischen Ballungsraum strategische Bedeutung�, ist sich der FDP-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor sicher. �Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der angek�ndigten PKW-Maut, die weiterhin von uns abgelehnt wird, w�rde der Einzelhandel von einer Bahnverbindung profitieren k�nnen. Au�erdem kann die regelm��ige Zugverbindung zwischen den beiden St�dten positive Effekte f�r die Hochschule Rhein-Waal bei der Erschlie�ung des niederl�ndischen Raums bieten. Und nicht zuletzt ist die Wiederbelebung der Bahnstrecke wichtig, um den beruflichen wie auch privaten Austausch f�r die Menschen in beiden L�ndern zu erleichtern�, betont der Liberale. Bekannterma�en haben die deutschen und niederl�ndischen Anliegergemeinden und Interessengruppen teils recht unterschiedliche Auffassungen und W�nsche hinsichtlich der Reaktivierung. �Diese Unterschiede sollen zun�chst in einem Mediationsverfahren zu einem breiten Konsens gef�hrt werden, damit wir gegen�ber Ansprechpartnern au�erhalb der Region mit einer Stimme auftreten k�nnen�, erl�utert die CDU-Fraktionsvorsitzende Ulrike Ulrich. Bereits im letzten Jahr wurden entsprechenden Mittel f�r ein Mediationsverfahren im Kreishaushalt bereitgestellt. Mit diesem Antrag setzen FDP und CDU einen weiteren Punkt ihrer nach der Kommunalwahl im Mai 2014 getroffenen Kooperationsvereinbarung um.

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