Archiv unserer Pressemitteilungen
Ein liberales Basta

Kreis Kleve (FDP-Kreisverband) 02.02.2024 -
Aus RP vom 2.2.2024 (Michael Baers): Dietmar Gori�en wurde zum Landratskandidaten des FDP-Kreisverbandes Kleve-Geldern gew�hlt. Umfrageergebnisse geben der Partei R�ckenwind f�r den Wahlkampf.
Das eine oder andere Mitglied des au�erordentlichen Parteitags des FDP-Kreisverbandes Kleve-Geldern lief zun�chst Gefahr, sich im Uedemer B�rgerhaus der falschen Gruppe anzuschlie�en. Parallel zur Versammlung der Liberalen hatte sich im Nebenraum eine niederl�ndische Busreisegruppe zu einer Verkaufsveranstaltung eingefunden, doch das �ber dem Podium angebrachte, blau-gelbe Parteilogo wies den richtigen Weg. �Wir werden zum Mittagessen alle wieder zu Hause sein�, stellte Dietmar Gori�en, Kreisvorsitzender der FDP, angesichts des anstehenden �sehr formellen und daher schrecklichen� Wahlprozedere in Aussicht. Mit 63 von 75 m�glichen Ja-Stimmen sicherte sich Gori�en bei der Kandidatenk�r die Zustimmung der Versammlung (bei sechs Nein-Stimmen und sechs Enthaltungen).
Zuvor hatte sich der Fachanwalt f�r Arbeits- und Sozialrecht vorgestellt und seinen Schwerpunkt �Wirtschaftsf�rderung� deutlich gemacht. Im Anschluss wurde �ber die Wahlbezirksbewerber abgestimmt. Das Ergebnis: Grit Hermanns f�r Kranenburg, Derk Derksen/Kleve-D�ffelt, Barend van Ackeren/Kleve-Stadt, Dietmar Gori�en/Kleve, Reinhold Tobisch/Kleve, Christoph Kukulies, Ralf Deller, Hans Schagen (alle Emmerich), Frank K�nne/Rees, Thomas Winkler/Rees, Bernd Dressler/Bedburg-Hau, Boris Gulan/Kalkar, Peter Hohl, Edith van der Bijl, Renate Kaiser (alle Goch), Ralf Klapdor/Uedem, Gisela van Loon/Weeze, Heinz Frieske (Kevelaer), Klaus Sadowski/Kevelaer, Julian H�pen, Ulla Lemmens, Iwan Toskov (alle Geldern), Sabine Velder/Kerken, Klaus Penz/Issum, Kay Erhardt/Rheurdt, Michael Traurig/Straelen und Gisela Beer/Wachtendonk. Die ersten sechs Pl�tze der Reserveliste belegen Dietmar Gori�en, Ralf Klapdor, Thomas Winkler, Grit Hermanns, Klaus Penz und Ralf Deller.
Zwischen den Wahlg�ngen �u�erte sich Paul K. Friedhoff (MdB) zur Fachhochschule. Als kohlepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag betonte er, woher das Geld f�r die Bildungsinvestition nicht zuletzt stamme. Schlie�lich habe die FDP in NRW den Ausstieg aus der Kohlesubvention durchgesetzt. �Wir stecken das Geld nicht in dunkle Sch�chte, sondern in helle K�pfe�, so Friedhoff. In dem Zusammenhang dankte er Andreas Pinkwart, Minister f�r Wissenschaft und Forschung in NRW, und reagierte auch auf die aktuelle �Wer bekommt wie viele Studenten�-Debatte. Politische Muskelspiele seien �jetzt v�lliger Quatsch�. Au�erdem gebe es das �Hochschulfreiheitsgesetz�, welches vorsehe, dass das Institut so etwas in eigener Souver�nit�t entscheide. Wenn man so will, ein liberales Basta.